In der Regel lässt sich das Leben in drei Phasen unterteilen:

In der Schul- und Ausbildungszeit werden wir in der Regel von unseren Eltern finanziert und sind über diese „abgesichert“. Aber natürlich gibt es auch in diesem Alter bereits Risiken, die einem drohen können.
Während des Arbeitslebens wiederum verdienen wir oft nicht nur unseren eigenen Unterhalt, sondern finanzieren auch unsere Kinder und müssen dann auch noch für die eigene Rente vorsorgen. Diese längste Phase in unserem Leben ist die finanzielle Grundlage für uns, unsere Kinder und unsere Rente. Und trotzdem: Kaum jemand sichert seine Arbeitskraft ab.
In der Rente genießen wir unseren Lebensabend. Zumindest stellen wir uns das so vor. Doch wer weiß schon, welche Rentenansprüche er hat?!? Und wer hat schon zusätzlich vorgesorgt?!? Klar ist nur, wenn wir das Rentenalter erreicht haben ist es zu spät, um noch eine Vorsorge zu treffen.
Hinzu kommt bei Familien noch das Risiko, dass dem „Hauptverdiener“ etwas Schlimmes zustoßen könnte und dieser plötzlich stirbt. Sind die Hinterbliebenen in einem solchen Fall ausreichend abgesichert? Oder eher runiert? Den Tod wünscht man niemandem, aber er ist Teil des Lebens und neben dem Schmerz des Verlustes, einer großen emotionalen Belastung, drohen den Hinterbliebenen, ohne entsprechende Absicherungen, auch ganz reale, finanzielle Risiken.